Medizinrad

     

Im Rauch des Feuers lässt sich wohl am einfachsten  beschreiben wie es ist im Medizinrad zu sein.

Ja, im Alltäglichen, beim Kindergeschrei, beim zwitschern der Vögel, windumweht, im sich verändern der Schatten aus Licht, das alles belebt!

Immer wieder folge ich der Spur und wenn ich gerufen werde, gehe ich hin.

So auch diesmal in das Tal des immerwährenden Blühens.

Zu den Tanzenden Gabelweihen, die sich von Himmel fallen lassen, einander umschlungen und sich loslassen wenn ihre Flügel das Gras berühren.

Dem Donner und fallenden Regen aus heiterem Himmel oder den dicken Regentropfen der Traurigkeit, wenn wir Sehnsucht nach Hause und zu unseren Geliebten empfinden.

Ja, wir sind gemeinsam im Heiligen Kreis des Medizinrades gegangen!

Die Steine kamen von der Liebes- Insel am Bodensee.

Durch hilfreiche Hände sind Sie gegangen. durch jede Berührung ist Vertrauen gewachsen und ist Begegnung möglich geworden. Gelagert haben Sie auf den gefällten Stämmen des Waldes, als Sie an ihrem Platz ankamen.

Wir haben Sie gemeinsam getragen und so tragen sie uns jetzt, durch all das hindurch, was kommen mag!

Wir sind geschützt und gehalten in diesem Kreis und so lasst uns immer weitergehen.

Die grosse Lehre dieses Medizinrades Ist für mich: "wie wir ZUSAMMENGEKOMMEN sind! Mit all den Unterschiedlichkeiten und Kenntnissen die wir mitgebracht haben, von Pflanzen, von Klängen, sich verbinden können Miteinander in Freude, Neugier, Akzeptanz und all unseren menschlichen Qualitäten.

Dieses Vereint sein, freut das ganze Universum und es lässt uns am Großen Ganzen, gerne und spürbar teil haben.

Wir haben erfahren,  dass das die Nahrung ist, die wir brauchen und wir sind gestärkt worden, in all unserem Sein, sogar bis hin ins Aostatal und wer weiß wo noch hin!

Von Herzen dank Euch, den Sichtbaren und den Unsichtbaren!


Euer Hans Lorenzo






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